SEIN GERÄT – UND DAS GERÄT VON SAMSUNG
Als mir langweilig war, surfte ich im Internet, um nach einem neuen Smartphone zu suchen. Da gibt es eine Auswahl wie Sand am Meer. Die Preise sind oft billiger, als in den Online-Shops und wenn man Glück hat, findet man Geräte in versiegelten Verpackungen zu günstigen Preisen.
Ein Angebot lautete, das „neueste Samsung Smartphone“ um 15% billiger, als im Laden.
Na dann – angerufen und Termin vereinbart.
Ich bin dann an das andere Ende der Stadt gefahren, um das Smartphone zu besichtigen und als ich ankam, öffnete mir ein junger Mann mit nacktem Oberkörper.
Ich fand das etwas unpassend – aber es hatte wohl 35 Grad im Schatten und da soll es einem jungen Menschen gegönnt sein, einer etwas älteren Dame die Tür in diesem Zustand zu öffnen ;-)
„Wollen sie auch ein Gin-Tonic?“, wurde ich gefragt.
Hmmm, wie es aussah, handelte es sich um einen verwöhnten Sprössling reicher Eltern, denn die Wohnung war hip eingerichtet und überall standen stylische Skulpturen herum.
„Ich bin Kunststudent“, erklärte sich der junge Mann.
Wir tranken also ein Gin-Tonic und saßen auf dem Balkon in einem Schaukelsofa, wie Jakob und Adele – mit dem Unterschied, dass ich eher bei Adele war, als der Junge bei Jakob.
„Ich habe auch eine kleine Firma und handle mit Mobiltelefonen“, erzählte der junge Mann.
Er würde die Geräte aus Vertragsverlängerungen anderer Personen kaufen und sie dann mit etwa 10% Gewinn anbieten. Dies mache er hochoffiziell, auch das Finanzamt wisse Bescheid.
„Du siehst nicht aus als müsstest du Geld mit Mobiltelefonen verdienen, warum machst du das?“, fragte ich ihn.
„Ich mache das, weil mir meine Eltern wirklich mächtig Kohle geben und ich mich besser fühle, wenn ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann. Und außerdem lerne ich hier immer wieder kesse Puppen kennen – und manchmal ist das alles sehr erotisch.“
Wie? Was?
Kesse Puppen?
Erotisch?
Wo war ich hier gelandet???
„Wie meinst du das?“, fragte ich ihn nicht nur naiv, sondern auch noch unwissend.
„Ich verkaufe die Geräte meistens an Frauen, ich gebe denen meine Adresse und die holen die Geräte ab. Ich weiß auch, dass ich sehr attraktiv und sexy bin und deshalb holen die Frauen nicht immer nur die Geräte ab, sondern ich kann auch anderes Gerät zum Einsatz bringen.“
Too much – war mir das nun.
Anderes Gerät?
Einsatz bringen?
Ist der verrückt?
Wäre schade, denn er sieht ja total niedlich aus!
„Wie würdest du in drei oder vier Sätzen das beschreiben, was du hier machst?“, fragte ich ihn.
„Ich würde sagen, dass ich Smartphones mit Hintergedanken verkaufe. Ich inseriere sie, Frauen melden sich, sie kommen zur Abholung, ich öffne mit nacktem Oberkörper, biete etwas zu trinken an – und lege so auch Frauen flach.“
Meinen Gesichtsausdruck hättet ihr sehen sollen.
Mein Gefühl sagte mir „Los, lass dich ausziehen und verführen“ und mein Verstand schrie, „Nichts wie weg, vielleicht ist das ein Irrer und killt dich!“
Ich blieb! - gekillt zu werden kann ja auch spannend sein ;-)
„Und du willst mich jetzt verführen, oder was?“ erinnerte ich mich an die Werbung von Müller (Alles Müller, oder was?).
„Wenn du mich schon so direkt fragst, dann – Warum nicht?“
Und der junge Mann kam näher.
Soll ich zu schreien beginnen, oder soll ich ihm meine Zunge in den Mund schieben?
Kaum hatte ich darüber nachgedacht, stand der junge Mann nur noch Zentimeter vor mir und ich konnte sein Eau de Toilette riechen.
Calvin Klein, oder so...
„Halt!“ herrschte ich ihn an.
„Du bist dir deiner Sache ja sehr sicher. Das grenzt ja schon an Nötigung.“, versuchte ich mich als Barbara Salesch.
„Ach komm schon, schau mich an, so schlecht bin ich doch nicht. Und wenn du keinen Alten zu Hause hast, der auf dich wartet, dann brauchst du es doch sicher auch hin und wieder.“
Ich war ihm ausgeliefert.
Er begann mich zu küssen und tat das nicht mal schlecht. Für jemanden, der den Mund so voll nimmt, war er gut, denn meistens ist bei denen nichts dahinter.
Wir küssten uns und streichelten uns, man kann es auch Petting nennen, wir fielen fast von dieser Balkonschaukel und deshalb schlug er vor, ins Zimmer zu gehen.
Im Zimmer drückte er mich auf das Sofa und ich konnte nicht widersprechen, auch nicht non-verbal, weil er jeglichen Ansatz zunichte machte.
Er drückte mich mal nach links, dann mal nach rechts, dann mal zurück und am Ende lag ich mit gespreizten Beinen auf dem Sofa und der junge Mann kniete auf dem Boden zwischen meinen Beinen und leckte meine Pussy.
Mann, das machte er gut. Unglaublich.
Immer wieder dachte ich, dass ich mir doof vorkomme und das gleich und gleich und gleich beenden werde, doch dann dachte ich mir, ach, jetzt ist es sowieso schon zu spät, gib ihm noch eine Minute, eine Minute mehr, eine weitere Minute mehr...
Der Junge leckte wie ein Engel.
„Sollte ich vielleicht auch etwas machen?“, fragte ich mich selbst, doch ich kam gar nicht dazu, denn der Junge stand auf und schob mir den Schwanz in meine Pussy.
Von da an nagelte er mich über 35 Minuten – das weiß ich deshalb so genau, weil da eine Uhr an der Wand hing und er um 17:05 begann und knapp vor Viertel vor Sechs mir auf auf die Titten spritzte.
Erst jetzt sah ich seinen Schwanz, denn davor hatte er mich am Boden kniend geleckt und anschließend gleich sein Teil in mir geparkt.
Jetzt sah ich also seinen Schwanz, der eigentlich niedlich, fast süß war, er tropfte noch ein wenig, berühren wollte ich ihn nicht, denn er hatte ja schon meinen Oberkörper mit seinem Saft bekleckert.
„So mache ich das meistens“, meinte er stolz.
Für kurze Zeit kam ich mir billig vor, weil ich auch auf seiner Abschussliste stand. Doch dann dachte ich mir: ach, so schlecht war das doch gar nicht.
Der junge Mann bot mir noch ein Gin-Tonic an, das ich aber ablehnte. Ich fragte nach dem Samsung-Smartphone und er ging in ein anderes Zimmer, um das Telefon zu holen. Da sah ich seinen Arsch – auch der war wie von einem griechischen Gott schön knackig.
Lange Rede, kurzer Sinn – ich kaufte das Smartphone und fuhr dann heim.
Zu Hause angekommen dachte ich mir, dass ich für meine 46 Jahre noch ein sehr kesser Feger bin, wenn mich halb so alte Jungs flachlegen.
Fast jedes Mal, wenn ich das Smartphone in der Hand halte, fällt mir der Junge ein – vielleicht werde ich ja wieder mal ein Smartphone bei ihm kaufen ;-)