DIE BEIDEN JUNGS IN DER BÜLOWSTRASSE

Vor Jahren war ich mal in Berlin und hatte dort ein Hotelzimmer gebucht.

Das Hotel selbst war okay, es war aus der Novum-Kette und gar nicht mal so billig, die Lage des Hotels war aber etwas schrill, denn ging man in die eine Richtung, landete man am Straßenstrich, ging man in die andere Richtung, landete man im Schwulenviertel.

Mich hatte diese Gegend gereizt, denn verrucht wie ich bin, ziehe ich gerne ungewöhnliche Erlebnisse an, wie das Licht die Stechmücken.

Im Juli dieses Jahres war es dann, als ich wieder mal nach Berlin musste. Ich buchte das Novum, dieses Mal ein anderes, welches gleich an der nächsten Ecke war – und checkte ein.

Die Rezeptionistin hatte Migrationshintergrund, wie man das so schön nennt, sie war freundlich, nett, hatte aber andauernd Besucher, mit denen sie quatschte, sie spielte auch viel zu oft mit ihrem Smartphone und unter dem Strich fand ich sie etwas abwesend, aber nicht unnett.

Dann verließ ich das Hotel „for dinner“ und sie hatte zwei schnuckelige Jungens zu Besuch. Türken, wohl, dachte ich. Freche Macho-Gesichter mit burschikosem Einschlag – würde ich sagen. Sie grinsten mich an – obwohl ich ihre Mutter sein könnte.

Ich ging also dinieren und war schon den ganzen Abend lang ein wenig rattig.

Berlin ist ja die Stadt, wo man an jeder Straßenecke jemanden für Sex finden kann, wenn man Zeichen sendet oder Zeichen empfängt.

Dann ging ich die Bülowstraße entlang und sah jede Menge wirklich gut aussehender Jungs, die wohl alle auf dem Weg ins Schwulenviertel waren.

Ich streunte herum, wie es sonst wohl eher Männer machen, ich hatte keine Angst, dass mir etwas passiert, ich war mutig und tough.

An der Ecke Kurfürstenstraße war es dann etwas brenzliger, denn dort stehen die besonders jungen Nutten und sie alle empfinden andere Frauen, die dort gehen oder stehen, als Konkurrenz. Eine fragte mich sogar, ob ich nicht woanders arbeiten kann – auch sie könnte bereits meine Tochter sein.

Da war dann dieser Möbelladen, nicht gerade chic von außen, wohl eine große Halle aus den 1970ern oder 1980ern, mit Schaufenstern voll von Wohnungsramsch und manchmal auch netteren Utensilien.

Dieser Laden war groß, befand sich aber in einer heruntergekommenen Straße, von wo man am Ende der Straße noch immer die Nutten sehen konnte.

Ich stand vor den Schaufenstern, drehte mich um, mal nach links, mal nach rechts, Autos fuhren vorbei, fuhren dann langsamer, als sie näher kamen, ich ging dort herum, wie eine Bordsteinschwalbe, noch nie hatte ich das gemacht, aber irgendwie hatte es auch seinen Reiz.

Ganz vereinzelt gingen auch andere Personen die Straße entlang, es war eben keine Gegend, wo man gerne herumgeht, wir waren zwar noch immer im Zentrum West, aber dennoch war dies alles andere als einladend.

Meist waren es junge Männer, die immer dann, wenn sie näher kamen, etwas langsamer gingen, um mich zu sehen.

Auf einmal kamen zwei Jungs, deren Gesichter ich kannte. Sie sahen mich mit versteinerten Blicken an, stoppten fast, gingen aber weiter. Schnell wurde mir klar – das waren die beiden Jungs aus der Rezeption.

Die Jungs gingen weiter, drehten sich um, blieben nun doch stehen, quatschen ein paar Sekunden, dann drehten sie sich um und kamen zurück.

„Wir kennen einander vom Hotel“, meinte der eine.
„Ehm, ja, ich weiß“, antwortete ich.
„Was machste denn hier? Gehst du auf den Strich?“, fragte mich der andere.
„Ach nein, auf den Strich gehe ich nicht – mir war nur etwas langweilig“, entgegnete ich.
„Langweilig?“, fragte der mit den langen Beinen. „Ist nicht ungefährlich hier, weil hier oft auch die Bullen sind.“

„Ach Du meine Scheiße, die Bullen hatte ich doch tatsächlich vergessen“, sagte ich.

Klar, die sind überall - und wenn die mich hier so herumstehen sehen, kommen die noch auf dumme Gedanken.

„Na dann werde ich wohl zurück ins Hotel gehen. Dabei war ich heute so rattig.“

„Rattig? Du wolltest es für Geld machen?“, fragte mich der eine.

„Nein, ich würde es auch so machen, wenn es ein sexy Mann mit einem schönen Schwanz ist“, antwortete ich wie die billigste Nutte aus einem schlechten Porno.

„Was ist sexy für dich? Bin ich sexy für dich?“, fragte mich der Langbeinige.

„Och, ihr seid schnuckelig, aber ihr könnt meine Söhne sein“, antwortete ich.

„Was würdest du denn machen wollen?“, fragte der mit dem blauen Shirt.

„Ich könnte mit dem Hand oder mit dem Mund behilflich sein“, antwortete ich-

Langbeiniger schlug dann vor, gemeinsam in den Park zu gehen, weil sie beide noch bei ihren Eltern wohnten und auch im Hotel der „Alte“ Dienst hat, der streng ist und keine fremden Leute ins Hotel lässt.

Park, Park, Park – klang ja nicht gerade verlockend. Aber auch die Kurfürstenstraße war hier nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Also gingen wir in den Park.

Es war bereits dunkel – im Park war niemand mehr.

Im Laternenlicht sah ich Tausende Stechmücken und irgendwie dachte ich mir, Frau-oh-Frau, wie tief bist Du gesunken, dass Du in einem Berliner Park einen Blowjob anbietest?

Die Jungs kneteten an ihren Jeans herum, ich saß auf der Parkbank.

Ich hatte deren Beulen vor meinen Augen und Langbein schien auch ein Langschwanz zu sein, denn er knetete wie wild an seiner Beule und die war mächtig groß.

Das blaue Shirt knetete auch, aber da sah man nicht viel. Hat denn der nichts in der Hose?

Ich griff auf die Beule des blauen Shirts, knetete herum und der war einfach noch nicht hart. Ich öffnete die Gürtel und fummele nun an deren Calvin Klein Unterhosen herum, besonders Langbein hatte ein mächtiges Teil in der Unterhose.

Ich holte beide Schwänze aus der Unterhose, die Jungs kamen näher, sodass sie vor meinem Gesicht standen.

Inzwischen hatte auch Blaues Shirt eine Latte und diese war zwar kürzer, aber viel dicker. So 21x5 und 18x6 werden es wohl gewesen sein.

Tja und dann hatte ich – doppelt so alte Geschäftsfrau aus Bremerhaven – zwei türkische Jungs in einem Berliner Park geblasen.

Schon schräg, oder?

Die Jungs waren zufrieden, sie stöhnten leise, während ich ihre Knüppel bearbeitete, beide Jungs waren beschnitten, oder „cut“, wie man so schön sagt, auch die Körper waren trainiert und lecker und ich fühlte mich eigentlich billig, aber wohl.

„Dürfen wir dich ficken?“, fragte Langbein mit langem, aber dünnerem Schwanz.

„Mit Kondom, ja!“, antwortete ich.

„Shit, wir haben nur ein Kondom.“

Tja, lange Rede, kurzer Sinn – am Ende fickten mich beide mit dem einen Kondom. Die hatten tatsächlich getauscht – was ich später wirklich doof fand. Denn SAFER SEX sieht etwas anders aus...

Ich bestand darauf, dass sie nicht auf mich spritzen, denn immerhin hatte ich schwarze Kleidung. Oh Mann, die weißen Spritzer auf dem schwarzen Stoff – man würde sofort sehen, dass ich Sex hatte.

Als sie „kamen“, schossen Beide fast zeitgleich ihre Ladung in die Luft. Das sah sexy aus und für kurze Zeit dachte ich, dass es geil gewesen wäre, wenn auch mein Ex so viel Sperma gehabt hätte.

Birol und Mustafa hießen sie – das erfuhr ich noch. Dann ging ich zurück zum Hotel.

Auf dem Weg zum Hotel sah ich noch ein paar Farbige herumstehen.

Warteten die auf Frauen, oder waren das Männer, die auf den Strich gehen? Hmmm, ich hatte noch immer nicht genug.

Die Jungs beobachteten mich, dann kam einer der Jungs zu mir und fragte mich: „Business?“

Ich dachte mir: „Wow, ein Farbiger – die haben auch große Dinger.“

„Well, yes, why not!“, antwortete ich.

„Okay, 80 Euros.“

Was???

Sagt der mir, was er bezahlen möchte????

„What do you mean?“, fragte ich ihn.

„You pay 80 Euros, I can come with you.“

Oh neeeeeeeeeein, der wollte Geld von mir – ich sollte bezahlen!!!!!!!!!!!!!

Tja, nun fühlte ich mich wieder wie die alte Schabracke, die ich nun mal war. Weg das Selbstbewusstsein, das ich erlangte, weil mich Jungs, die meine Söhne sein könnten, im Park poppten. Nun ist Zahltag!!!!

Ich konnte mich dann doch herausreden und ein wenig „embarrased“ verließ ich die Kurfürstenstraße.

An der Ecke meines Hotels war dann noch ein türkischer Fastfood Laden und dort kaufte ich mir Unmengen an Futter. Ich probierte wirklich alles, was die dort in der Vitrine hatten und zahlte fast 18 Euro. Ich setze mich vor das Lokal auf die ungemütlichen Plastikstühle und schaufelte alles in mich hinein.

Noch immer konnte ich nicht glauben, dass ich eine Stunde vorher zwei türkische Jungs beglückt hatte.

Tja, Berlin bei Tag und Nacht – ist eben viel geiler, als Bremerhaven...