Die Autobahnrastation
Träume - Träume sind Schäume, sagt man.
Und dennoch lässt mich dieser Traum nicht mehr los.
Der Traum von der Autostrada, wo tagein, tagaus Tausende Autos und Lastkraftwagen auf dem Asphalt rollen und wo auch ich immer wieder auf einem Hin- oder Rückweg bin.
Da rollen die Kolonnen vieler Länder, die Fahrer sind oft müde und unkonzentriert. Manche müssen rasten, um sich von den Strapazen zu erholen.
Eines Abends, in meinem Traum ist es noch nicht ganz dunkel, bleibe ich auf einem Rastplatz stehen.
Ich trage ein kurzes schwarzes Kleid, weil ich auch schon meinen Chef bezirzen wollte - und dazu trage ich hochhackige Schuhe.
Um ehrlich zu sein: mein Höschen hatte ich schon längst ausgezogen!
Ich sitze im Auto und beobachte die Situation.
In meinem Traum sind alle Männer attraktiv und gepflegt - schon das unterscheidet meinen Traum von der Realität, denn nach einem langen Arbeitstag kann man wirklich nicht erwarten, dass die Lastwagenfahrende Meute auch noch attraktiv und gepflegt ist.
Doch bei mir sind alle hübsch und schön und sie duften nach sinnlichem Parfum, als ob sie sich extra für mich zurechtgemacht hätten.
Der junge Mann da drüben sieht besonders süß aus. Der kann doch noch nicht älter als vielleicht 25 sein? Er trägt eine hellblaue Latzhose und kein T-Shirt. Man sieht seinen sportlichen Körper, seine braungebrannte Haut, einige Tattoos.
Ein anderer Mann ist um die 40 und sieht nicht viel schlechter aus. Er trägt eine kurze Hose und man sieht seinen knackigen Po.
Mir ist ganz heiß geworden!
Ich sitze im Auto herum, beobachte noch immer all diese Kerle und merke, wie ich längst an mir herumspiele. Ich mache Musik an – Toni Braxton singt „Unbreak My Heart“.
Hach, was würde ich nur dafür geben, wenn mir einer dieser Kerle mein Herz brechen würde?
Soll ich weiterfahren, oder bleiben?
Ich bleibe!
Es ist ein prickelndes Gefühl, an meiner Pussy herumzuspielen und dabei die Männer zu beobachten. Ich mache es mir bequem. Bequemer. Noch bequemer. Ich lehne mich zurück.
„When I die“ singen „No Mercy“ und ich sage mir: sollte ich nicht noch Spaß haben, bevor ich sterben könnte?
In jenem Moment sehe ich, wie der junge Mann mit der Latzhose neben meinem Auto steht.
Auf Grund meines fehlenden Höschens und der inzwischen feuchten Pussy, garniert mit schmachtender Pop-Musik hatte ich nicht bemerkt, dass dieser junge Mann immer näher kam...
Er stand also nur einen halben Meter neben meinem Auto – und inzwischen war es stockdunkel geworden.
Was soll ich tun?
Denn immerhin kann ein öffentlicher Parkplatz für eine zierliche Frau gefährlich werden! Was ist, wenn dieser junge Mann ein Blutsauger aus Transsylvanien ist?
Was ist, wenn er mir meine Jungfräulichkeit stehlen möchte, die ich sowieso schon vor 20 Jahren verloren hatte???
Der junge Mann scheint erregt zu sein, denn seine Latzhose ist ausgebeult.
Jetzt werde ich nervös, denn einen solch attraktiven Mann mit einer solch attraktiven Beule in der Hose hätte ich nicht mal im Traum erwartet.
Soll ich weiter an mir spielen?
Soll ich diesen Typen noch mehr anheizen?
Oder soll ich so tun als ob nichts gewesen wäre und auf Facebook posten, dass ich artig und brav auf dem Heimweg bin?
Oh mein Gott, jetzt hat er seinen Schwanz in der Hand!
Er spielt mit seinem Teil, das ziemlich mächtig aussieht.
Ich will es eigentlich gar nicht, aber meine Finger der rechten Hand spielen noch immer mit meiner Pussy. Er sieht das. Ich sehe ihn. Sein Teil.
Ich drücke den Fensterheber, die Scheibe senkt sich herunter.
Ich wollte das gar nicht. Wollte ich das? Nein! Oder doch? Ach, ich bin so verwirrt.
Der junge Mann sieht dies als Aufforderung und kommt noch einen halben Schritt näher.
Ich sitze im Auto.
Sein Teil auf der Höhe meines Gesichts.
Er wartet, bis ich etwas mache, aber ich bin auf einmal schüchtern, steif, vielleicht zickig.
So einfach zu kriegen wollte ich nicht sein. Aber dann kriege ich ihn auch nicht. So einfach soll er mich haben können? Und ich ihn?
Er spielt an seinem Teil, greift durch das geöffnete Fenster auf meine Brüste.
Inzwischen beugt er sich so weit vor, dass sein Teil schon fast meine Wangen berührt. Ich weiß was er will – ich bin ja nicht dumm. Aber ich ziere mich.
Er nimmt mich am Kopf und drückt meinen Kopf auf sein Teil. Das mit dem Zieren ist vorbei.
Soll ich mich wehren?
Denn noch immer will ich nicht so leicht zu haben sein - aber andererseits genieße ich es.
Die Situation ist knisternd, prickelnd und all diese Adjektive, die einem sonst noch einfallen können.
Ich lutsche ihm seinen Schwanz – was soll´s?
Wenn er schon so nah vor meinem Mund ist, muss ich den mal in den Mund nehmen...
Ich blase ihm also seinen Schwanz und er scheint das wirklich zu genießen.
Vielleicht ist er etwas zu dominant, denn er bewegt mit seinen Händen meinen Kopf. Ich nehme meine rechte Hand, um seinen Schaft zu berühren. Hand- und Mundverkehr nennt man das in der vulgären Welt.
Er wird heftiger und heftiger und ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob mir das noch gefällt, weil ich kaum Luft kriege, kaum atmen kann - sein Teil ist einfach zu mächtig.
Wenn das vorbei ist, werde ich einen Beschwerdebrief schreiben...
Er vögelt mich in den Mund – anders kann man das nicht mehr nennen. Er sagt auch irgendetwas, aber ich kann es nicht verstehen. Er quetscht an meinen Brüsten herum und ich merke, dass ich noch immer an meiner Pussy herumspiele.
Ich bin feucht, sehr feucht, immer feuchter...
Kurz denke ich, dass ich ein billiges Flittchen bin, welches auf einem Parkplatz tatsächlich einen Blowjob gibt, aber ich denke nur kurz, denn der Mann ist viel zu rattig, viel zu scharf, vielleicht sogar rattenscharf.
Er keucht, er stöhnt – und auf einmal habe ich die ganze Ladung im Gesicht!
Mann, jetzt bin ich auch da feucht. Nass. Alles tropft...
Er macht seine Hose zu, lächelt dreckig und geht.
War es das?
Kann nicht sein!
Ich bin doch noch immer feucht!!!!
Da steigt er in seinen Lastwagen und fährt langsam los.
Haaa, rumänisches Kennzeichen – also doch einer aus Transsylvanien...
Und ich?
War das nun ein Traum? War es Wirklichkeit? Bin ich schizophren? Oder doch nur vollgespritzt und feucht?
Ich weiß es nicht – aber es war schöööön...